Gefahren im Altbergbau

Untertage gibt es an jeder Ecke Gefahren.
Manche sind offensichtlich und andere eher weniger.

Ein Untertageausflug ist auf keinen Fall ein Sonntagsspaziergang und das noch mit Turnschuhen.

 Man sollte stets wissen was man macht und die  entsprechende Ausrüstung mit sich führen. 

Schimmelpilze

Die Sporen können bei schlechter Bewetterung schnell eingeatmet werden und sich somit negativ auf die Gesundheit auswirken.

Wasser

Im trüben Wasser können sich Schächte und verrottete Holzstempel befinden.
Das Unfallrisiko ist hier sehr hoch. 

Nicht standfestes Gestein

Solchen Stellen im Bergwerk sollte man niemals vertrauen. Besonders nach dem Winter, wenn das gefrorene Wasser taut, wird das Gestein regelrecht aufgesprengt. 

Alte Stempel

Der Anblick trügt hier oft, auch wenn sie  im ersten Moment noch stabil aussehen, können sie jederzeit in sich zusammenfallen. Tragen oder stützen tun sie schon lange nichts mehr. 

Absturzgefahr

Im Altbergbau befinden sich überall offene Schächte und Löcher.

Schlechtes Licht

Im Bergwerk ist es dunkel. Ohne Ersatzlampen und ordentliches Licht ist das Abenteuer schnell vorbei.

Helmpflicht

Der Helm dient nicht dazu, vor herunterfallenden Gestein zu schützen. Dann ist es wohl schnell vorbei mit einem.
Untertage sind die Stollen meistens eng und mit niedriger Deckenhöhe.
Hier kann man sich schnell den Kopf stoßen und im schlimmsten Fall ohnmächtig werden. 

Gase

Bei verrotteten Holz oder schlechter Bewetterung können sich schnell lebensgefährliche Gase bilden.
Diese riecht und sieht man nicht. 

 Orientierung

Untertägige Anlagen sind oft sehr verzweigt und verwinkelt.
Dann sieht auch noch vieles gleich aus.
Ohne entsprechende Kenntnisse wie durch Karten, kann man sich hier schnell verlaufen. 


Es gibt noch eine Vielzahl an weiteren Gefahren, daher raten wir generell jeden davon ab sich in den Altbergbau zu begeben.
Eine sichere Alternative bieten heutzutage Besucherbergwerke, die einen guten Überblick der damaligen Tätigkeiten vermitteln.